News 2014

München, 22. Mai 2014

Studentische Forschung powered by BAUER

Der Rennwagen von Munich Motorsports e.V.  bremst an und geht mit Vollgas wieder aus der Kurve. Hinter dem Verein steht die Hochschule München. Ein Team aus engagierten Studenten entwickelt einen Rennwagen für die sogenannte „Formular Student“, eine Rennserie, mit dem sich weltweit studentische Entwicklerteams auf der Rennstrecke messen.

Bremsen, Kuppeln, Schalten und Gas geben. Sekundenbruchteile und perfekte Technik entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Beim Fahrzeug kommt es auf jedes Gramm an. Das Konstruktionsteam hat sich daher gegen schwere Hydrauliksysteme entschieden: Bremsen und Kupplung werden über Luft aus einer 300bar-Druckflasche aus Composite-Material betrieben. Gefüllt wird sie über einen JUNIOR II-Kompressor von BAUER KOMPRESSOREN, der für die sicherheitssensiblen Systeme zuverlässig reine Luft liefert.

Im September startete die Entwicklung des 2014er Rennwagens. Ein Entwicklerteam definierte die Änderungen und Verbesserungen gegenüber dem Vorjahresfahrzeug. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Chassis, Fahrzeug, Motor. Alles wurde nochmal auf Gewichtsreduzierungen überprüft, an den Einzelkomponenten gefeilt, geändert, perfektioniert. Und im Labor geprüft.

Mitte April wurden die neuen Fahrzeuge feierlich im Rahmen des sogenannten „Rollouts“ der Öffentlichkeit präsentiert.
Zur Zeit werden die Fahrzeuge unter realen Bedingungen über die Teststrecke gejagt und anschließend im Entwicklungszentrum in der Lothstraße 21 überarbeitet.

Diese Woche hatte BAUER KOMPRESSOREN die Gelegenheit, einen Blick ins „Allerheiligste“ zu werfen. Gero Mösslinger, Teamleiter für Sponsoring und Eventorganisation führt mich herum und zeigt mir die einzelnen Werkstätten und Konstruktionsbüro. Ich bin beeindruckt, mit welcher Professionalität man hier am Werk ist. Der Formular Student Wagen sieht mit seinem windschnittigen Chassis aus Karbonfaser aus wie ein geschrumpfter Formel-1-Bolide. Und stolz, dass BAUER KOMPRESSOREN mit an Bord ist und seinen Teil zum Erfolg beiträgt.

Grazian Eller und Dominik Kögl, die beiden Leiter des Teams „Powertrain Combustion“ feilen in der Montagewerkstatt gerade am Einspritzsystem. Morgen geht es wieder auf die Teststrecke, nach Aschheim oder auf den Flugplatz bei Jesenwang. Zu einem von vielen Testläufen, bis September noch zu absolvieren, damit in Hockenheim dann ein perfektes Fahrzeug am Start steht.

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